Hochschule Nordhausen

Bezeichnung des Vorhabens
2016 IZN 0007
Zusammenfassung des Vorhabens
Einrichtung eines Thüringer Innovationszentrums für Wertstoffe (ThIWert) als Netzwerk zwischen Industrie, Dienstleistung, Forschung und Entwicklung in der Wertstoff- und Kreislaufwirtschaft - Thüringer Wertstoffzentrum
Beginn des Vorhabens
15.10.2018
Ende des Vorhabens
31.03.2023
Gesamtbetrag der förderfähigen Ausgaben des Vorhabens
6.496.324,43
Unions-Kofinanzierungssatz pro Prioritätsachse
80 %
Postleitzahl des Vorhabens
99734
Land
Deutschland
Bezeichnung der Interventionskategorie
059 - Forschungs- und Innovationsinfrastruktur (privat, einschließlich Wissenschaftsparks)

Thüringer Innovationszentrum für Wertstoffe (ThIWert) an der Hochschule Nordhausen

 

Das ThIWert ist eine Kooperationseinrichtung der Hochschule Nordhausen, der Bauhaus Universität Weimar und des Instituts für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH. Die Förderung des Aufbaus der Forschungseinrichtung wird durch die Europäische Union kofinanziert.

Am ThIWert werden Entsorgungsprobleme und das Problem knapper werdender Primärrohstoffe gelöst, indem Technologien und neue Entsorgungskonzepte entwickelt werden. So wird ein Mehrwert für die Umwelt, die Menschen und die Unternehmen der Region geschaffen.

Ziel des ThIWert ist es, sowohl Prozesse und Produkte aus der Recyclingtechnik als auch komplexe Recyclinganlagen und deren Anlagenkomponenten in modularer Bauweise aufzubauen, zu testen und zu optimieren. Durch die Verbesserung der Anlagentechnik soll die Wertschöpfung bei der Wertstoffaufbereitung erhöht werden. In Versuchen und Testreihen wird die optimale Zusammensetzung der Anlagentechnik erforscht, um so das höchstmögliche Masseausbringen verbunden mit den besten Reinheitsquoten der Wertstoffe zu erreichen. Die Beurteilung der Untersuchungsergebnisse erfolgt auf Grundlage von praxisrelevanten Daten und Analysen.

Für die Umsetzung dieses Unterfangens verfügt das Institut der Hochschule Nordhausen über eine Hallenfläche von ca. 1.000 m2 sowie einem Bürobereich von ca. 300 m2, der zurzeit auf 14 Arbeitsplätze ausgelegt ist.